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Von einem Dorffest zum nächsten

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Von einem Dorffest zum nächsten

Gefeiert wurde am Wochenende sowohl in Stickenbüttel als auch in Altenbruch: Wer wollte, konnte beide Veranstaltungen erleben

„Fix was los“ war am vergangenen Wochenende gleich in zwei Cuxhavener Ortsteilen. In Stickenbüttel feierten Einwohner am Sonnabend endlich mal wieder ihr Dorffest. Und in Altenbruch hatten Ortsrat, Kirchengemeinde und zahlreiche Ehrenamtliche schon seit Wochen auf den gestrigen Sonntag hingefiebert: Zum Bürger- und Gemeindefest kam nach langer Corona-Pause mehr als der halbe Ort zusammen. 

Die Veranstalter hatten sich vorgenommen, diesen Tag richtig zu zelebrieren: Los ging es in Altenbruch deshalb mit einem morgendlichen Gottesdienst in der St. Nicolai-Kirche. Um ein Gleichnis, das mit Ton und Töpfern (eigentlich mit der Erschaffung des Menschen zu tun hat) ging es da, und so lag es nahe, dass Altenbruchs „Orts-Töpfer“ Thomas Sassen seine Drehscheibe direkt vor dem Kirchenportal aufbaute. 

In den folgenden Stunden fanden sich immer wieder ein paar „Azubis“, die förmlich darauf brannten, unter fachkundiger Anleitung eine kleine Schale zu drehen. Entschieden wilder ging es derweil auf dem „Danger Tower“ zu, einem aufblasbaren Sprungturm, von welchem aus sich die Kinder in ein dickes Luftkissen stürzten. Ständig besetzt war auch die Mini-Eisenbahn, die hinter der Villa Gehben ihre Runden drehte oder aber die Pferdekutsche, die sich für eine Spazierfahrt chartern ließ. 

Auf halbem Weg zur Kirche ließ sich womöglich noch die ein oder andere Rarität abstauben: Bürger boten Schätze vom Dachboden, aber auch ausrangiertes Haushaltsgerät auf ausgeklappten Tapeziertischen feil. Als dann auch noch der „Olenbroker Schlüsenchor“ auf der Treppe der Villa zum Platzkonzert anhob, war Ortsbürgermeister Christoph Frauenpreiß rundum zufrieden: Fast alles habe geklappt wie geplant, besonders freue er sich darüber, dass dank einer Spende der Windpark Altenbruch GmbH sämtliche Aktivitäten für Kinder kostenlos angeboten werden konnten.

Vereine zeigten Gesicht

Ortsbürgermeister und Ortsrat begriffen das Fest als Vehikel, um das Gemeinschaftsgefühl zu stärken und den ebenfalls am Gelingen der Veranstaltung beteiligten Vereinen die Möglichkeit zu geben, „Gesicht zu zeigen“. Einmal mehr sollte dabei auch die Villa Gehben als dörflicher Mittelpunkt in den Fokus gerückt werden; auf der neu angelegten Boule-Bahn im Vorgarten rollten am Sonntag die Kugeln. Dass im Zuge des Festes auch das Areal rings um die Kirche belebt wurde, bezeichnete Pastor Erik Neumann als willkommenen Synergieeffekt.

Erschienen am 11. Juli 2022 in der Cuxhavener Nachrichten.
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